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среда, 3 октября 2012 г.



Anne-Marie, wo geht die Reise hin

Anne-Marie, wo geht die Reise hin?
Ich geh' ins Städtelein,
Wo die Soldaten sein.
Anne, Anne hopsassa, Anne-Marie.

Anne-Marie, was willst du in der Stadt?
Ich such' mir einen Mann,
Der mich schön lieben kann,
Anne, Anne hopsassa, Anne-Marie.

Anne-Marie, du bekommst ja keinen Mann
Bekomm ich keinen Mann,
Spiel ich ihn selber dann.
Anne, Anne hopsassa, Anne-Marie.
 Anne-Marie, du bekommst ein Kindelein.
Bekomm ich ein Kindelein,
Sollst du der Vater sein.
Anne, Anne hopsassa, Anne-Marie.

Anne-Marie, wie heißt dein Kindelein?
Mein Kind heißt Haberjahn,
Ist das nicht ein schöner Nam'?
Anne, Anne hopsassa, Anne-Marie.

Anne-Marie, was wird dein Kindelein?
Mein Kind wird Leutenant,
Ist das nicht ein schöner Stand?
Anne, Anne hopsassa, Anne-Marie.
Brüder in Zechen und Gruben

Brüder in Zechen und Gruben
Brüder ihr hinter dem Pflug,
|: Aus den Fabriken und Stuben,
   Folgt uns'res Banners Zug. :|

Börsengauner und Schieber
Knechten das Vaterland;
|: Wir wollen ehrlich verdienen,
   Fleißig mit schaffender Hand. :|

Hitler ist unser Führer,
Ihn lohnt nicht goldner Sold,
|: Der von den jüdischen Thronen
   Vor seine Füße rollt. :|
 Einst kommt der Tag der Rache,
Einmal, da werden wir frei;
|: Schaffendes Deutschland, erwache,
   Brich deine Kette entzwei. :|

Dann laßt das Banner fliegen,
Daß unsre Feinde es sehn,
|: Immer werden wir siegen,
   Wenn wir zusammenstehn. :|

Hitler treu ergeben,
Treu bis in den Tod.
|: Hitler wird uns führen
   Einst aus dieser Not. :|
Buna-Lied 

Steht am Himmel noch freundlich Frau Luna
Er wacht das Lager der Buna
Steigt empor die schlesische Sonne
Marschiert die Arbeitskolonne

Refrain:
Und auf Schritt und Tritt
Geht das Heimweh mit
Und das schwere Leid
Dieser schweren Zeit
Doch die Arbeit winkt
Und das Lied erklingt:
Nur die Arbeit macht uns frei
An ihr gehen die Sorgen vorbei
Nur die Arbeit läßt uns vergessen
alles das, was wir einst besessen
Nur die Arbiet macht uns hart
wenn und das Schicksal genarrt
und die Zeit vergeht
und das Lied verweht
nur das Werk unserer Hände besteht
steht
Von Finnland bis zum Schwarzen Meer 

Wir standen für Deutschland auf Posten
Und hielten die große Wacht.
Nun hebt sich die Sonne im Osten
Und ruft die Millionen zur Schlacht.Refrain:
Von Finnland bis zum Schwarzen Meer:
Vorwärts, vorwärts!
Vorwärts nach Osten, du stürmend' Heer!
Freiheit das Ziel, Sieg das Panier!
Führer, befiehl! Wir folgen dir!
 Den Marsch von Horst Wessel begonnen
Im braunen Gewand der SA
Vollenden die grauen Kolonnen:
Die große Stunde ist da!
Refrain:Nun brausen nach Osten die Heere
Ins russische Land hinein.
Kameraden, nun an die Gewehre!
Der Sieg wird unser sein!
Refrain:
Unser die Freiheit der Meere 

Ritter der Nordsee,
Im blauen Gewand,
Kapitän und Matrosen,
Singen wir heiter,
Die Blicke gewandt.
Wenn uns die Stürme umtosen.

Flagge am Mast,
Die der Führer uns gab,
Flagge, wir machen dir Ehre,
Engelands Macht
Uns're Stunde die Nacht
Unser die Freiheit der Meere.
Unser, unser,
Unser die Freiheit der Meere.
 Ritter der Nordsee,
Auf englischem Kurs,
Tauchen wir kühn aus den Wellen,
Brechen Blockade,
Und bringen den Tod,
Mit den Torpedos den schnellen.
Flagge am Mast . . . .

Ritter der Nordsee,
Vom Kampfe umgellt,
Hol' uns der Teufel und schützen
Wir unser Recht,
Auf die Güter der Welt,
Und Deutschland zum Ruhm
Und zum Glücke.
Flagge am Mast . . . 
Schön ist's bei den Soldaten


Wer hat bei den Mädels
Stets das allergrößte Glück?
Nur der Soldat!
Wem fliegt jedes Herzchen zu
Im ersten Augenblick?
Nur dem Soldat!
Ja die schmucke Uniform,
Die macht sich doch ganz enorm!
Wenn sie vorbei in Reihen
Marschier'n zu dreien
Singt alles mit:
 Und wenn dann der Sonntag kommt,
Wer liegt in Front beim Tanz?
Nur der Soldat!
Und von wem sagt jeder voll Bewunderung:
Der kann's?
Von dem Soldat!
Jeder Junge wünscht sich sehr
Daß er doch Soldat schon wär.
Jeder weiß daß er dran ist,
Wenn er ein Mann ist,
Geht er zum Heer:

Refrain:
Schön ist's bei den Soldaten,
Das singt das ganzes Städtchen
Schön ist's bei den Soldaten,
Das wissen alle Mädchen.
Ja, das Militär
Lieben wir alle sehr.
Schön ist's bei den Soldaten,
Schön ist's beim Militär.

Ruck zuck

Es steht ein kleines Häuselein
Auf der Alm
Ringt um mein blondes Schätzelein,
Auf der Alm
Ein Mädel mit vergnügtem Sinn,
Ralalalala ralalalala
Im Küssen eine Meisterin.
Ralalalala lala.

Refrain:
|: Ruck, zuck, ralalalala
   Die kleinen Mädchen sind zum Küssen da :|
|:  und geh nicht fort.
   An meinem Herzen ist der schönste Ort. :|
|: Ruck, zuck, ralalalala
   Die kleinen Mädchen sind zum Küssen da :|
 Als ich zur Fahne fortgemüßt,
Von der Alm
Hat sie so herzlich mich geküßt,
Auf der Alm.
Mit Blumen meinen Hut geschmückt
Ralalalala ralalalala
Und zärtlich mich ans Herz gedrückt
Ralalalala lala.
Refrain:

Steh ich in finstrer Mitternacht,
Auf der Alm
So einsam auf der stillen Wacht,
Auf der Alm,
So denk ich an mein fernes Lieb
Ralalalala ralalalala
Ob sie mir treu und hold verblieb
Ralalalala lala.
Refrain:
Gerda 

Mann an Mann marschieren wir
Einerlei wohin
Irgend in ein Feldquartier
Frisch mit frohem Sinn
Singen wir ein schönes Lied
Von dem Schätzelein
Herrlich ist es auf der Welt
Und schön Soldat zu sein.

Gerda, Gerda,
Ursula Marie, Marie
Gerda, Gerda,
Ursula Marie 
 Schöne Mädchen gibt es wohl
Auf der weiten Welt
Doch von allen die ich sah
Keine mir gefällt
Eine nur mein Herz regiert
Ohne Sorg und Müh
Das ist meine kleine Gerda Ursula Marie

Eine andre mag ich nicht
Denn ich liebe dich
Gerda Ursula Marie
Schatz das schwöre ich
Eine kleine Eifersucht
Muß auch einmal sein
Dort wo keine Träne fließt
Da schläft die Liebe ein.
U-Boot-Lied 


Die Stunde hat geschlagen,
Britanniens Macht vergeht,
Durch U-Bootmänner Kühnheit,
Großdeutschlands Stärke lebt.
 Ein Bersten und ein Krachen
Zerreißt des Dampfers Schal'
Die letzte Fahrt zu machen:
Ist das nicht Todeswahl?

Refrain:
U-Boote fahren -
Gar weit in's Meer hinaus.
U-Boote jagen
Torpedos aus den Rohren raus,
|: Jagen England, England in den Tod. :|

Tschingta Tschingta Bummtara 

Frühmorgens wenn die Sonn' aufgeht
Der Hahn schreit Kikriki-
Marschiert mit Sang und Klang hinaus
Die erste Kompanie
Und in Liebchens Kämmerlein
Da ist noch finstre Nacht
Doch sobald Musik erklingt
Wird's Fenster aufgemacht.
 Tschingta Tschingta Bummtara
Die Regimentsmusik ist da
Da strahlt das Auge der Marie
Es ist ja seine Kompanie
Tschingta Tschingta Bummtara
Die Regimentsmusik ist da
Da gibts kein Halt, es geht bloß mit
Im gleichen Schritt und Tritt.
Stuka vor

1. Wir stürzen vom Himmel der Erde zu,
An Wolkenbergen vorbei.
Wir lassen dem Feinde keine Ruh',
Wir sprengen das Herz ihm entzwei.
Wir schlagen die Gegner mit Mut und mit Kraft
Wir öffnen dem Sieger das Tor
Wir tragen das letzte Schicksal der Schlacht
|: Stuka, Stuka vor! :|
 2. Wir warten so einsam auf unsren Tag
Wir sind zum Einsatz bereit
Und holen wir aus zum großen Schlag
Dann ist ja der Sieg nicht mehr weit.
Dann komm'n unsre Flieger mit Ehren zurück,
Und steigen zur Sonne empor
Die alte Parole bringt uns das Glück
|: Stuka, Stuka, vor! :|
Flieg, deutsche Fahne, flieg! 

Soldat, Kamerad, faß Tritt Kamerad,
Tritt unter die Gewehre!
So muß ein jeder mit, Kamerad,
Dem Vaterland zur Ehre!
Dem Frieden dient das graue Kleid
Und nicht dem Krieg der Schmerzen.
Wir tragen eine neue Zeit
In unsern jungen Herzen.

|: Die Fahne hoch! Marschiert!
   Voran der Führer führt.
   Mit unsern Fahnen ist der Sieg,
   Flieg, deutsche Fahne, flieg!
 Soldat, Kamerad, pack zu, Kamerad,
Nimm Hacke und nimm Spaten.
Wir kenne keine Ruh, Kamerad,
Dafür sind wir Soldaten.
Von Grenze bis zur Grenze steht
Ein Heer von jungen Bauern.
Was wir geackert und gesät,
Das soll uns überdauern.
Die Fahne hoch . . . .

Soldat, Kamerad, du weißt, Kamerad,
Wir sind dem Land verschworen.
Wir tragen seinen Geist, Kamerad,
Den wir so lang verloren.
In unseren Kolonnen zieht
Des Reiches Kraft und Wehre.
Wir sind sein Geist, wir sind sein Lied
Und seine heil'ge Ehre.
Die Fahne hoch . . . .
Panzerlied  


1. Ob's stürmt oder schneit,
Ob die Sonne uns lacht,
Der Tag glühend heiß
Oder eiskalt die Nacht.
Bestaubt sind die Gesichter,
Doch froh ist unser Sinn,
Ist unser Sinn;
Es braust unser Panzer
Im Sturmwind dahin.
2. Mit donnernden Motoren,
Geschwind wie der Blitz,
Dem Feinde entgegen,
Im Panzer geschützt.
Voraus den Kameraden,
Im Kampf steh'n wir allein,
Steh'n wir allein,
So stoßen wir tief
In die feindlichen Reihn.
3. Wenn vor uns ein feindliches
Heer dann erscheint,
Wird Vollgas gegeben
Und ran an den Feind!
Was gilt denn unser Leben
Für unsres Reiches Heer?
Ja Reiches Heer?
Für Deutschland zu sterben
Ist uns höchste Ehr.
4. Mit Sperren und Minen
Hält der Gegner uns auf,
Wir lachen darüber
Und fahren nicht drauf.
Und droh'n vor uns Geschütze,
Versteckt im gelben Sand,
Im gelben Sand,
Wir suchen uns Wege,
Die keiner sonst fand.
5. Und läßt uns im Stich
Einst das treulose Glück,
Und kehren wir nicht mehr
Zur Heimat zurück,
Trifft uns die Todeskugel,
Ruft uns das Schicksal ab,
Ja Schicksal ab,
Dann wird uns der Panzer
Ein ehernes Grab.
Panzer voran 

Im Westen haben wir dem Feind bewiesen:
Wo wir dabei, da brach die stärkste Kraft!
Ob hoch die Berge, sumpfig auch die Wiesen,
Wir haben jedes Hindernis geschafft.
Wir rollen an, und ob wir opfern sollten
Unser 'st der Sieg, wo wir viel siegen wollten
Voran! Voran! Panzer voran!
Voran! Voran! So donnern die Motoren!
Voran! Voran! Wir sind dem Sieg verschworen!
Uns drängt uns reißt
Des Führers Geist
|: Wir sind die Panzergruppe Kleist,
   Die Panzergruppe Kleist. :|

Morgen marschieren wir


Morgen marschieren wir,
Rüstet Mann, Geschütz und Pferde.
Nebel von den Helmen sinken,
Lichter auf den Waffen blinken,
Rüstet Mann und Pferd!
Morgen marschieren wir.Morgen marschieren wir,
In den Sattel, unerschrockne Reiter!
Winde wandern um die Erde,
Feinde wittern unsre Pferde,
Ja, die heiße Schlacht,
Morgen marschieren wir.
Morgen marschieren wir,
In den Morgen schwanket unser Banner.
Fliegt ein Adler, wenn wir reiten,
Mahnt uns für das Land zu streiten,
Daß das Banner bleibt.
Morgen marschieren wir.
Lili Marleen

1. Vor der Kaserne
Vor dem großen Tor
Stand eine Laterne
Und steht sie noch davor
So woll'n wir uns da wieder seh'n
Bei der Laterne wollen wir steh'n
|: Wie einst Lili Marleen. :|

2. Unsere beide Schatten
Sah'n wie einer aus
Daß wir so lieb uns hatten
Das sah man gleich daraus
Und alle Leute soll'n es seh'n
Wenn wir bei der Laterne steh'n
|: Wie einst Lili Marleen. :|
3. Schon rief der Posten,
Sie blasen Zapfenstreich
Das kann drei Tage kosten
Kam'rad, ich komm sogleich
Da sagten wir auf Wiedersehen
Wie gerne wollt ich mit dir geh'n
|: Mit dir Lili Marleen. :|
4. Deine Schritte kennt sie,
Deinen zieren Gang
Alle Abend brennt sie,
Doch mich vergaß sie lang
Und sollte mir ein Leids gescheh'n
Wer wird bei der Laterne stehen
|: Mit dir Lili Marleen? :|
5. Aus dem stillen Raume,
Aus der Erde Grund
Hebt mich wie im Traume
Dein verliebter Mund
Wenn sich die späten Nebel drehn
Werd' ich bei der Laterne steh'n
|: Wie einst Lili Marleen. :
Lied der Panzergrenadiere 

Heiß war der Tag und dunkel die Nacht,
und die Heimat so weit.
Zehn Tage schon in tobender Schlacht,
und zum Rasten blieb keine Zeit.
Tage und Nächte stand nie der Motor,
wir stürmten und schlugen
und kämpften uns vor,
mit den Panzerkameraden treu vereint,
immer die Ersten am Feind.

Refrain:
Panzergrenadiere,
vorwärts, zum Siege voran!
Panzergrenadiere,
vorwärts, wir greifen an!
Wie einst in Polen und in Flandern
und im heißen Wüstensand,
wird jeder Feind gestellt,
bis die letzte Festung fällt,
und im Sturm drauf und dran überrannt.
|: Von Panzergrenadieren,
   Panzergrenadieren überrannt. :|
 Russische Kälte, Regen und Eis
halten uns nicht mehr auf.
Brennt auch die Sonne erbarmungslos heiß,
ja, das nehmen wir gerne in Kauf.
Es türmen die Russen in kopfloser Flucht,
vernichtend geschlagen
mit eiserner Wucht,
mit den Panzerkameraden treu vereint,
jagen wir rastlos den Feind.
Refrain:

Treu sein, mein Madel, das merke dir,
einmal kehren wir heim.
Denke an deinen Panzergrenadier,
denn du darfst ja stolz auf ihn sein.
Warten und kämpfen ist nicht immer leicht,
doch anders wird niemals
ein Ziel erreicht,
mit den Panzerkameraden treu vereint,
immer die Ersten am Feind.
Refrain:
Lied der Junker Flug- und Motorenwerke

Die Kräfte unserer Hände sind der brüllende Motor
Und in den blauen Äther fliegt ein Flugzeug jetzt empor.

Refrain:
Auf Kamerad, vorwärts zur Tat,
- Fallen wir, helfen wir Deutschland.
Zur Luft soll uns keiner bezwingen,
Wir sind nicht mehr wehrlos und klein,
|: Wir geben Deutschland die Schwingen,
   Um Herr seines Luftraums zu sein. :|

Ob eine Hand die andre führt, ob beide oder eins,
So stürmen und verlassen wir das Herz ist immer neu.
Refrain:

Das Dröhnen der Motoren ist die Freiheit unseres Fluges,
und wo die stolzen Vögel zieh'n, verliebt auf teurer Flur.
Refrain:
Karabiner 98K / Das Lied von der Soldatenbraut 


Ich sing Euch jetzt ein schönes Lied,
Drum hört mir zu gespannt!
Dann singt Ihr alle kräftig mit,
Auch Sie Herr Leutnant!
Das 08 / 15 - Liedchen ist -
Euch allen wohl vertraut,
Es handelt! - wie Ihr alle wißt,
Von der Soldatenbraut!

2. Ihr wißt ja, des Soldaten Braut,
Das ist sein Schießgewehr !
Und diese Braut - kracht manchmal laut ,
Das stört natürlich sehr !
Die Griffe, die die Dame liebt,
Sind nicht gerade zart,
Und auch der Rückstoß den sie gibt. -
Ist manchmal bißchen hart !
 3. Laut 08 / 15 ist es Brauch,
Daß man sie richtig pflegt;
Dazu gehört, daß man sie auch -
Mal auseinanderlegt !
Und wer es dann am besten kann,
Das weiß ich ganz gewiß,
Das ist ein sehr gesuchter Mann,
Der putzt auch die - vom Spieß !

4. Doch hat der wackre Kriegsmann,
Auch eine Braut zu Haus,
Mit der geht er so dann und wann -
Laut 08 / 15 aus !
Und schlägt um zehn die Abschiedsstund,
Dann knallt er zum Schluß,
Auf ihren kirschroten Mund -
n'en süßen Abschiedskuß !

Refrain:
Hau ruck ! Jetzt hat's geschnackelt!
Hau ruck ! Jetzt hat's gebumst !
Hau ruck ! Nicht lang gefackelt !
Weil wir es lieben - wenn es mal rumst !

Ja das Soldatenherz 

Wer ist bekannt als schönster Mann im Staate?
Wer ist im Land bekannt als Schwarm der Mädchen?
Ihr kennt ihn alle: es ist der Soldate!
Er ist der Mann, den man bewundern kann:

Ja das Soldatenherz schlägt treu in Freud und Schmerz
Denn in der Liebe kennen die Soldaten keinen Scherz.
Drum blondes Mädel sei auf der Hut,
Sei keinem andern als nur dem Soldaten gut!
Denn das Soldatenherz,
Das kennt den Liebes Schmerz,
Denn wenn sich ein Soldat verliebt,
Dann tut er's nicht zum Scherz.
Er ist dem Mädel so treu wie Gold,
Und darum ist ihm jedes hübsche Mädel hold.

Er ist der Mann ganz nach dem Herz der Frauen,
Sein Auge blitzt, wer kann da wiederstehen?
Ihm kann man glauben er küßt so gut
Und das gibt frohen Mut.
Ja das Soldatenherz . . . .

Er braucht die Liebe auch nicht zu beweisen
Denn seine Worte sind auch seine Taten.
So ein Soldat, der ist aus Stahl und Eisen.
Ja ein Soldat, da weiß man, was man hat:
Ja das Soldatenherz . . . .
Flieger sind Sieger 

1. Wir jagen durch die Lüfte
Wie Wotans wildes Heer,
Wir schau'n in Wolkenklüfte
Und brausen über's Meer.
Hoch tragen uns die Schwingen
Wohl über Berg und Tal,
Wenn die Propeller singen
Im ersten Morgenstrahl.

Refrain:
Flieger sind Sieger,
sind allezeit bereit,
Flieger sind Sieger
für Deutschlands Herrlichkeit.
 2. Uns kümmert kein Gewitter,
Uns schert nicht Tag und Nacht,
Wir sind des Reiches Ritter
Und halten treue Wacht.
Es singen die Propeller
Ein stolzes, starkes Lied,
Sie singen hell und heller
Vom Sieg, der mit uns zieht.

3. Und starten unsere Ketten*
Zum Flug nach Engeland,
Kein Wunder soll es retten,
Frisch dran mit Herz und Hand.
Nach England woll'n wir fliegen,
Glück ab, mein Kamerad,
Bis sie am Boden liegen
Und Deutschland Frieden hat.
Flieger empor 

Wir fliegen durch silberne Weiten,
Selig dem Himmel gesellt,
Schweben und sinken und gleiten
Über unendliche Breiten,
Die Gott uns zum Schauen bestellt.

Über der Erde zu thronen
Hoch im sonnigen Schein,
In unerschlossenen Zonen
Neue Menschen zu sein,
Braust es im Chor:
Flieger empor!
 Wir werden zum Kämpfen geboren,
Augen stets offen und klar!
Klingt die Musik der Motoren,
Fühlen wir uns unverloren
Und furchtlos in jeder Gefahr.
Über der Erde . . . .

Wir werden nicht immer gewinnen,
Dennoch! uns schreckt keine Not!
Leben, Vergeh'n und Verrinnen,
Aber der Glaube tief innen
Ist stärker als Not und Tod.
Über der Erde . . . .
Es donnern unsre Motoren 

Es donnern unsre Motoren
Ihr eisernes Lied in die Welt.
Wir sind dazu erkoren
Wenn mancher von uns auch fällt.
Wir werden weiter fliegen,
Wir wollen für Deutschland siegen;
Komme was kommen mag!

Wir fliegen für Deutschlands Ehre
Wir kämpfen für Deutschlands Recht
Wir sind des Volkes Wehre
Wir bleiben treu und echt
Wir werden weiter fliegen,
Wir wollen für Deutschland siegen;
Komme was kommen mag!
 Wie Adler der Sonne entgegen
In Schönheit, in Freiheit, in Licht
In Donner, Nebel und Regen
Wir kenen nur eins: unsre Pflicht
Wir werden weiter fliegen,
Wir wollen für Deutschland siegen;
Komme was kommen mag!

Und ist der Sieg einst errungen
Ob sterbend er uns auch beschert
Auf tiefster Seel' gesungen
Der Flug war des Lebens Wert!
Wir werden weiter fliegen,
Wir wollen für Deutschland siegen;
Komme was kommen mag!
Fallschirmjägerlied 

1. Hinter den Bergen strahlet die Sonne,
glühen die Gipfel so rot,
Stehen Maschinen, die woll'n mit uns fliegen,
fliegen in Sieg oder Tod.
Hurra, wir starten, hurra, wir starten,
wenn die erste Morgensonne scheint,
Fallschirmjäger, Fallschirmjäger
gehen ran an den Feind!

Refrain:
Narvik, Rotterdam, Korinth
Und das heiße Kreta sind
Stätten unserer Siege!
|: Ja, wir greifen immer an,
   Fallschirmjäger gehen ran,
   Sind bereit, zu wagen! :|
 2. Hoch in den Lüften fliegt unser Vogel
stolz und frei durch die Luft,
Standhaft und ehrsam sind unsere Herzen,
wenn das Kommando uns ruft.
Hurra, wir fliegen, hurra, wir fliegen,
wenn die erste Morgensonne scheint,
Fallschirmjäger, Fallschirmjäger
gehen ran an den Feind!

3. Hoch aus den Wolken stürzen wir nieder,
tief in die feindlichen Reih'n.
Gegner, wir kommen, habt ihr's vernommen,
bald wird der Sieg unser sein!
Hurra, wir springen, hurra, wir springen,
wenn die erste Morgensonne scheint,
Fallschirmjäger, Fallschirmjäger
gehen ran an den Feind!
Drei Kameraden im Bunker 


In einem kleinen Unterstand
träumen vom fernen Heimatland
der Karl, der Fritz und ich.
Der Karl schreibt an die Annemarie,
der Fritz an seine Rosmarie
und ich, ich schreib an Dich.

Das rauhe Lied der Fronten schweigt,
das Herz hat Urlaub eingereicht
von Karl, von Fritz und mir.
Von Karl, das ist bei Annemarie
und das von Fritz bei Rosmarie
und meines ist bei Dir.
 Und wenn dann kommen Brieflein an,
sie stolz und glücklich machen dann
den Karl, den Fritz und mich.
Die Sehnsucht von der Annermarie,
die Küsse von der Rosmarie,
das kleine Lied für mich.

Einst werden siegreich heimwärts ziehn
die kampferprobten Kompanien,
der Karl, der Fritz und ich.
Der Karl schreibt an die Annemarie,
der Fritz an seine Rosmarie
und ich, ich schreib an Dich.


Die Jugend marschiert 


Merke dir das eine immer gut;
die Heimat ist dein - erhalte sie rein.
Deutscher Boden, deutsches Blut
soll stets dir heilig sein.

Die Jugend marschiert mit frohem Gesang
bei Sonnenschein und Regen;
die Jugend marschiert mit sieghaftem Drang
dem großen Ziel entgegen.
Wir stürmen die Welt, geh'n fest unser'n Schritt
wer jung ist der fügt sich freilich mit,
die Jugend marschiert, kein Pfad ist zu steil,
dem Siege entgegen zu eil'n.

Deutschland ohne Alles 

Deutschland, Deutschland, ohne Alles,
Ohne Butter, ohne Speck.
Und das bißchen Marmelade
Frißt uns die Besatzung weg.
Hände falten, Köpfe senken,
Immer an die Freiheit denken.
Komm Herr Pieck, sei unser Gast,
Bring was Du versprochen hast.
Nicht nur Rüben, Kraut und Kohl,
Sondern was Du ißt und Grotewohl.

Nichts auf'm Boden, nichts im Keller
Nichts in Kammern, nichts auf dem Teller.
Nicht einmal auf dem Lokus Papier
Wilhelm Piek wir danken Dir.
Von dem ersten bis zum letzten
Gibt es nichts zu haben mehr,
Deutschland, Deutschland, ohne alles,
O, wie bist du arm und leer.
Deutschland, Deutschland, ohne alles,
O, wie bist du arm und leer.
 Willkommene Befreier
Ihr nehmt uns die Eier
Die Milch und die Butter.
Das Vieh samt dem Futter.
Und Uhren, Ringe
und sonstige Dinge
Befreit uns von allem
Maschinen und Hallen
Züge und Gleise
Nehmt mit auf die Reise.

Von all diesem Plunder
Habt ihr uns befreit
Wir weinen vor Freude,
Wie nett Ihr doch seid.
Wie schlimm war's doch früher,
Wie schön ist's doch heut'
Willkommen, ihr Befreier,
Ihr herrlichen Leut'!
Willkommen, ihr Befreier,
Ihr herrlichen Leut'!
Der treue Feldsoldat 


In dem stillen Tale
im verträumten Grund,
Küßt ich viele Male
Deinen roten Mund.
|: Und wo im Tal die Linde steht,
   Dort sag ich dir auf Wiedersehn;
   Ich hab dich ja so lieb. :|
 Tausend kleine Sterne
Grüßen dich von mir.
Ach, ich wär so gerne,
Gar so gern bei dir.
|: Und wo im Tal die Linde steht,
   Möcht ich so gern dich wiedersehn,
   Ich hab dich gar so lieb. :|

Wenn jetzt mir befohlen,
Da zu halten stramm,
Der Teufel soll mich holen,
Gehe ich nicht ab.
|: So will ich vor dem Feinde stehn,
   Und sollt mir auch ein Leid geschehn,
   Ich hab dich ja so lieb. :|

Der Tod in Flandern 

1. Der Tod reit't auf einem kohlschwarzen Rappen,
Er hat eine undurchsichtige Kappen.
Wenn Landsknecht' in das Feld marschieren,
Läßt er sein Roß daneben galoppieren.
Flandern in Not!
|: In Flandern reitet der Tod! :|

2. Der Tod reit't auf einem lichten Schimmel,
Schön wie ein Cherubin vom Himmel,
Wenn Mädchen ihren Reigen schreiten,
Will er mit ihnen im Tanze gleiten.
|: Falalala, falalala. :|

3. Der Tod kann auch die Trommel rühren,
Du kannst den Wirbel im Herzen spüren.
Er trommelt lang, er trommelt laut,
Er schlägt auf eine Totenhaut.
Flandern in Not!
|: In Flandern reitet der Tod! :|

4. Als er den ersten Wirbel geschlagen,
Da hat's das Blut vom Herzen getragen.
Als er den zweiten Wirbel schlug,
Den Landsknecht man zu Grabe trug.
Flandern in Not!
|: In Flandern reitet der Tod! :|

5. Der dritte Wirbel ist so lang gegangen,
Bis der Landsknecht von Gott sein'n Segen empfangen.
Der dritte Wirbel ist leis und lind,
Als wiegt' eine Mutter in Schlaf ihr Kind.
Flandern in Not!
|: In Flandern reitet der Tod! :|

6. Der Tod kann Rappen und Schimmel reiten,
Der Tod kann lächelnd im Tanze schreiten.
Er trommelt laut, er trommelt fein:
Gestorben, gestorben, gestorben muß sein.
Flandern in Not!

|: In Flandern reitet der Tod! :|


Deine Lili Marleen

Ich muß heut' an Dich schreiben,
Mir ist das Herz so schwer.
Ich muß zu Hause bleiben
Und lieb Dich doch so sehr.
Du sagst, Du tust nur Deine Pflicht,
Doch trösten kann mich das ja nicht.
Ich wart an der Laterne —
Deine Lili Marleen —

Was ich still hier leide,
Weiß nur der Mond und ich.
Einst schien er auf uns beide,
Nun scheint er nur auf mich.
Mein Herz tut mir so bitter weh,
Wenn ich an der Laterne steh'
Mit meinem eignen Schatten —
Deine Lili Marleen —
 Vielleicht fällst Du in Rußland,
Vielleicht in Afrika,
Doch irgendwo da fällst Du,
So will's Dein Führer ja.
Und wenn wir doch uns wiederseh'n,
Oh möge die Laterne steh'n
In einem ander'n Deutschland!
Deine Lili Marleen —

Der Führer ist ein Schinder,
Das seh'n wir hier genau.
Zu Waisen macht er Kinder,
Zur Witwe jede Frau.
Und wer an allem schuld ist, den
Will ich an der Laterne seh'n!
Hängt ihn an die Laterne!
Deine Lili Marleen.
Das Volkssturm Lied 

Kameraden hört ihr die Fanfaren
Die mit ihrem altvertrauten Feldgeschrei
Immer uns in Not und in Gefahren
Rufer und des Sieges Künder waren.

Refrain:
Wieder gellen nun die Sturmsignale,
Wieder tönen Glocken nun vom Turm,
Wieder wehen Fahnen nun als lodernde Fanale;
Volk geht zum Sturm.
 Kameraden greift zu den Gewehren,
Panzerfaust und Handgranaten sturmbereit.
Will der Feind uns Land und Volk verheeren,
Woll'n wir es ihm trutzig gern verwehren.
Refrain:

Kameraden laß die Herzen klingen.
Immernoch war unser Leben Kampf und Sieg.
Immernoch soll Glaube Berge zwingen.
Immernoch der Kampf die Freiheit bringen.
Refrain:
Das U-Bootlied 


Wir haben Tag und Nacht
kein Auge zugemacht
Bei der großen Jagd auf hoher See.
Und hinterm Doppelglas
bis auf die Knochen nass,
spähn die Wachen aus nach B.R.T.
Die Diesel stampfen, die See geht schwer,
so klein ist das Boot
und so groß ist das Meer,
da kommt es auf jedes Lederpäckchen an
vom Kaleu bis zum letzten Mann.

Refrain:
Heimat, so weit von hier,
Heimat, dich grüßen wir
Für dich, da fahren wir
den lauernden Tod im Torpedorohr,
ran an den Feind! U-Boote vor.
 Zwei Wochen stehn wir schon
auf Deck und Tauchstation,
die Mahalla ist noch nicht in Sicht.
Die Tage gehen vorbei
in ewgem Einerlei
- aber Beute gibt's noch immer nicht.
Da plötzlich tönt Alarm vom Turm!
Ein großer Geleitzug
schiebt schwer durch den Sturm!
Jetzt kommt es auf jedes Lederpäcken an
Vom Kaleu bis zum letzten Mann.
Refrain:

Befehl an vierzig Mann!
Jetzt. Jungens geht es ran.
Alle Rohre klar und Feuer frei.
Wenn auch der Feind
nach Süd in wildem Zack entflieht
Unsre Aale, die gehen nicht vorbei.
Zuerst da kommt ein Tanker dran,
schon läuft der Torpedo
und zündet ihn an.
Da leuchtet am Himmel ein feuriges Fanal
Als ein Gruß unserm Admiral.
Refrain:


Badenweiler Marsch

Vaterland, hör' deiner Söhne Schwur:
Nimmer zurück!
Vorwärts den Blick!
Herzen empor!
Großer Gott, schirme die Heimatflur,
segne das Volk segne den Mann, den es erkor!
Rein und stolz tönet in Süd und Nord
deutscher Sang wieder und deutsches Wort
Waffengeweiht,
friedensbereit,
eilet zu Hauf!
Flammendes Licht
Wolken durchbricht,
Sonne glüht auf
Glockenklang kündet des Reiches Ehr',
Siegfrieds Geschlecht
rang um sein Recht,
machte sich frei!
Hakenkreuz leuchtet vom Fels zum Meer.
Brüder, ans Werk, dem Führer treu!
Auf Kreta     Ein Fallschirmjägerlied

1. Auf Kreta im Sturm und im Regen,
Da steht ein Fallschirmjäger auf der Wacht,
Er träumt ja so gerne von der Heimat,
Wo ihm ein holdes Mädchenherze lacht.
|: Die Sternlein funkeln vom Himmel in die Nacht,
   Grüß mir die Heimat,
   Grüß mir mein Mägdelein aus blut´ger Schlacht.

2. Ein Sprung in den feindlichen Graben,
Da traf die Feindeskugel in sein Herz,
Er stürzt auf den blutigen Rasen,
Und flüstert zu den Sternen voller Schmerz.
|: Ihr Sternlein funkelt vom Himmel in die Nacht,
   Grüßt mir die Heimat,
   Grüßt mir mein Mägdelein aus blut´ger Schlacht. :|

3. Da sprach er, mit sterbender Stimme,
Komm Kamerad und reich mir deine Hand
Und nimm diesen Ring von meinem Finger
Und schenk ihn meiner Liebst' als Abschiedspfand.
|: Die Sternlein funkeln vom Himmel in die Nacht,
   Grüß mir die Heimat,
   Grüß mir mein Mägdelein aus blut'ger Schlacht. :|

4. Auf Kreta da flattern unsre Fahnen,
Wir Fallschirmjäger haben doch gesiegt,
Und sind auch so viele gefallen,
Der Ruhm der Fallschirmjäger aber blieb.
|: Die Sternlein funkeln vom Himmel in die Nacht,
   Grüß mir die Heimat,
   Grüß mir mein Mägdelein aus blut'ger Schlacht. :|


Argonnerwald

1. Argonnerwald, um Mitternacht,
Ein Pionier stand auf der Wacht.
|: Ein Sternlein hoch am Himmel stand,
   Bringt ihm 'nen Gruß aus fernem Heimatland. :|

2. Und mit dem Spaten in der Hand
Er vorne in der Sappe stand.
|: Mit Sehnsucht denkt er an sein Lieb:
   Ob er sie wohl noch einmal wiedersieht? :|

3. Und donnernd dröhnt die Artill'rie.
Wir stehen vor der Infantrie.
|: Granaten schlagen bei uns ein,
   Der Franzmann will in unsere Stellung 'rein. :|

4. Er frug nicht warum und nicht wie,
Tat seine Pflicht wie alle sie.
|: In keinem Liede ward´s gehört,
   Ob er geblieben oder heimgekehrt. :|

5. Bedroht der Feind uns noch so sehr,
Wir Deutsche fürchten ihn nicht mehr.
|: Und ob er auch so stark mag sein,
   In unsere Stellung kommt er doch nicht 'rein. :|

6. Der Sturm bricht los, die Mine kracht,
Der Pionier gleich vorwärts macht.
|: Bis an den Feind macht er sich ran
   Und zündet dann die Handgranate an. :|

7. Die Infantrie steht auf der Wacht,
Bis daß die Handgranate kracht,
|: Geht dann mit Sturm bis an den Feind,
   Mit Hurra nimmt sie dann die Stellung ein. :|

8. Der Franzmann ruft: Pardon Monsieur!
Hebt beide Hände in die Höh,
|: Er fleht uns dann um Gnade an,
   Die wir als Deutsche ihm gewähren dann. :|

9. Bei diesem Sturm viel Blut auch floß,
Manch junges Leben hat's gekost´.
|: Wir Deutsche aber halten stand,
   Für das geliebte, teure Vaterland. :|

10. Argonnerwald, Argonnerwald,
Ein stiller Friedhof wirst du bald!
|: In deiner kühlen Erde ruht
   So manches tapfere Soldatenblut. :|

11. Und komm' ich einst zur Himmelstür,
Ein Engel Gottes steht dafür:
|: Argonnerkämpfer, tritt herein,
   Hier soll für dich der ew'ge Friede sein. :|

12. Du Pionier um Mitternacht,
Heut' steht ganz Deutschland auf der Wacht.
|: In Treue fest, im Wollen rein,
   Als eine neue starke Wacht am Rhein ! :|
Denn wir zwei Grenadiere 


An der Ostfront trafen wir uns wieder
und wir kannten uns vom Westen
An der Ostfront trafen wir uns wieder -
und mit uns die allerbesten
 Und ist dann die große Schlacht zuende -
ist vorüber erst das Ringen
reichen wir zum Abschied uns die Hände -
wollen wir nocheinmal singen

Refrain:
Denn wir sind zwei Grenadiere
und wir schlugen viele heiße Schlachten mit
in allen großen Kriegen
Denn wir sind zwei Grenadiere
und marschieren stets im gleichen Schritt und Tritt
voran zu neuen Siegen

Alles alles über Deutschland 


1. Alles, alles über Deutschland
Feinde ringsum in der Welt.
Weil es nicht zu Schutz und Trutze
brüderlich zusammenhält.
welsch der Rhein, die Weichsel polnisch
nicht mehr deutsch das deutsche Meer.
|: Sklavenketten trägt Germania
   schmachvoll ohne Wehr und Ehr'. :|
 2. Die uns früher so begeistert
ach, wie machen sie uns bang,
deutsche Frauen, deutsche Treue,
deutscher Wein und deutscher Sang.
Deutsche Frauen tanzen Foxtrott,
Schandcouplet der deutsche Sang.
|: Deutscher Wein nur noch für Fremde,
   deutsche Treue todeskrank. :|

3. Einigkeit und Recht und Freiheit
blühn sie noch dem Vaterland?
auf laßt sie uns neu erringen
Brüder schwört's mit Herz und Hand!
Trotzig-stolz bald wieder schallt es
von der Etsch bis and den Belt.
|: Deutschland, Deutschland über alles,
   über alles in der Welt! :|

Ade Polenland 

Ade Polenland,
Ade Weichselstrand,
Heim geht jetzt die Fahrt.
Wollen heimwärts ziehn,
Wo die Kirschen blühn,
Manches Mädel auf uns harrt.

He, bester Wirt, he,
Schenk uns nochmals ein;
Nehmen jetzt Abschied
Von dem rotgoldnen Wein.

Ade Polenland,
Ade Weichselstrand,
Lebe nun Wohl.

Ja, das ist Soldatenleben,
Ob in Warschau oder Prag.
Müssen wir auch morgen kämpfen,
Heute lacht der helle Tag.

|: Haben wir auch Piwo getrunken
   Und der feurighaar'gen Janka gewunken
   Bis die letzte Streife kam
   Und uns nach Hause nahm. :|
70 Millionen ein Schlag 

Es dröhnt ein Klang von Ost nach West
Wer hören kann der hört;
Der Klang der niemand ruhen läßt
Der Deutschland Treue schwört;
70 Millionen, ein Schlag.
Das soll bestreiten wer mag.
Im Gleichklang der Herzen
Liegt der Wille und die Kraft.
Das Volk ist unsterblich
Das die Einigkeit sich schafft.
Deutschland für dich kam der Tag,
Deutschland für dich kam der Tag.
70 Millionen, ein Schlag!
An die Wolga 


Dich grüß' ich, Wolga, märchenreiche,
der Kinderheimat meinen Gruß!
Ich grüße jedes Fleckchen Erde,
das du durcheilst mit leichtem Fuß.

Was der Waldai, des Nordens Wälder,
was der Ural mit düstrem Sinn
vertraute deinen blauen Wellen,
das trägst du nach dem Süden hin.

So sammelst du ein allen Gauen
Geheimnisse in Süd und Nord
und trägst mit leichtem Wellenschlage
sie murmelnd, plätschernd weiter fort.
 Und wenn ich so am stillen Abend
dem leisen Wellenschlag gelauscht,
dann tönt geheimnisvolles Raunen,
das mit der Flut vorüberrauscht:

Ich höre Stimmen fremder Völker,
viel fremde Laute, fremden Ton:
Baschkiren, Finnen und Tataren,
den deutschen Kolonistensohn.

Du bist der Zeuge ihrer Sorgen,
du teilst mit ihnen Freud und Leid,
was sie gehofft, was sie errungen,
bewahrest du für alle Zeit.

Drum ziehe hin, du Mutter Wolga,
und bringe allen meinen Gruß,
ich grüße jedes Fleckchen Erde,
das du durcheilst mit leichtem Fuß.

Märkische Heide


1. Märkische Heide,
Märkischer Sand
|: Sind des Märkers Freude,
   Sind sein Heimatland. :|

Refrain:
Steige hoch, du roter Adler,
Hoch über Sumpf und Sand,
|: Hoch über dunkle Kiefernwälder,
   Heil dir mein Brandenburger Land. :|


2. Uralte Eichen,
Dunkler Buchenhain,
|: Grünende Birken
   Stehen am Wiesenrain. :|
Steige hoch . . . . . .
3. Blauende Seen,
Wiesen und Moor,
|: Liebliche Täler,
   Schwankendes Rohr. :|
Steige hoch . . . . . .

4. Knorrige Kiefern
Leuchten im Abendrot,
|: Sah'n wohl frohe Zeiten,
   Sah'n auch märk'sche Not. :|
Steige hoch . . . . . .

5. Bürger und Bauern
Vom märk'schen Geschlecht,
|: Hielten stets in Treu
   Zur märk'schen Heimat fest! :|
Steige hoch . . . . . .

6. Hie Brandenburg allewege -
Sei unser Losungswort!
|: Dem Vaterland die Treue
   In alle Zeiten fort. :|
Steige hoch . . . . . .